Neue Pestalozzi-Blätter (NPBl)
Hrsg. v. Pestalozzianum Zürich. Zürich: Pestalozzianum-Verl., 2 mal jährlich, ca. 40-60 S.
Die seit 1995 erscheinende Zeitschrift "Neue Pestalozzi-Blätter" bietet eine ansprechende graphische Gestaltung und bezieht Abbildungen wie Fotos und Faksimiles ein. Anfangs wollte die Zeitschrift allein den Stand der Pestalozzi-Forschung und -Rezeption abbilden, einzelne Forschungsthemen diskutieren, neu aufgefundene Dokumente präsentieren und die Besprechung neu erschienener Pestalozzi-Literatur leisten. Eine thematische Ausweitung führte von der Pestalozzi-Forschung zur Diskussion von Fragen der Historischen Bildungsforschung und mit Heft 1/1999 zur Umbenennung in "Neue Pestalozzi-Blätter/Zeitschrift für pädagogische Historiographie". 2001 ändert sich der Name in "Zeitschrift für pädagogische Historiographie" unter der Redaktion von Jürgen Oelkers und Daniel Tröhler. Die neu konzipierte Zeitschrift will jetzt zum Diskussionsorgan einer innovativen pädagogischen Geschichtsschreibung der westeuropäischen Wissenschafts- und Bildungsgeschichte seit dem 17. Jahrhundert werden. Die "Neuen Pestalozzi-Blätter" als ein allein auf die Pestalozzi-Forschung begrenztes Forum hatten damit ebenso wie vorangegangene Perodika zur Pestalozzi-Forschung nur eine begrenzte Erscheinungszeit.